Mit vielen Kernen und gelbem Fruchtfleisch hatten wir im Anschluss zu kämpfen, denn bevor gruselige Gesichter geschnitzt wurden, mussten die Kürbisse ausgehöhlt werden. Die Eltern halfen tatkräftig mit.

Es wurde sogar ein Kürbis mitgebracht, der überdimensional groß war. Dieser wurde in Spalten zerlegt, damit die Eltern daraus etwas Leckeres zubereiten können.

 

Nach getaner Arbeit war eine Stärkung von Nöten:

"Es gibt gar köstliche Speisen,
eine Kürbissuppe auch.
Die Mama kocht sie besonders gut, schwups landet sie im Bauch."

So lautet die zweite Strophe des Liedes.

Gar Köstliches aus Kürbis haben die Mamas gezaubert. Von Suppe, Tarte, Pie, Kuchen, Kekse, Muffins, Brotaufstrichen .... war alles auf einem Buffet zu finden. Der Kürbis war dabei oft die Grundzutat.

Mittlerweile wurde es dunkel, so dass wir zu einer kleinen Nachtwanderung aufbrechen konnten. Gruselig wurde es im Gintner Hölzl, dort fanden wir viele kleine Leuchtgespenster in den Bäumen hängen, die uns anfangs schauern ließen.


Als wir wieder an der Schule zurück kamen, haben die Eltern unsere gruseligen Kürbisgesichter mit Kerzen bestückt.


Das beinhaltet die 3. Strophe unseres Liedes:

"Heute schnitzten wir Gesichter, gar gruselig und wild. Ein Kerlchen in der Mitte,
was für ein Halloween Bild."

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